ÜBER UNS

Das Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. ist ein Netzwerk für Entwicklungszusammenarbeit in Düsseldorf und fördert die Eine Welt Arbeit durch:

  • Vernetzung der Initiativen
  • Mitarbeit in politischen und bürgerschaftlichen Gremien
  • Akquisition von Sponsoren
  • Partizipation in Arbeitsgruppen und Bündnissen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturkooperationen und Bildungsarbeit

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Schirmleute EINE WELT TAGE:

●   Dr. Stephan Keller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

●   Simone Bruns, Direktorin der Volkshochschule Düsseldorf

●   Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses

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30.01.2013 23:00 - 23:00 Uhr
Theater

Veranstalter: Theater im Bauturm
Theater im Bauturm - Freies Schauspiel Köln Aachener Str. 24-26 50674 Köln

VON EINEM DER AUSZOG DIE REVOLUTION ZU LERNEN

“Man kann keine fundamentale Veränderung machen, ohne einen gewissen Grad von Verrücktheit. In diesem Fall entsteht sie durch Nonkonformismus, dem Mut den alten Formeln den Rücken zuzuwenden, dem Mut, die Zukunft zu erfinden. Es sind die Verrückten von gestern, die es uns erlauben heute mit extremer Klarheit zu handeln. Ich will einer dieser Verrückten sein. Wir müssen es wagen die Zukunft zu erfinden.”
Thomas Sankara, 1985

Auf der Suche nach visionären politischen Impulsen, stößt ein junger schweizer Theatermacher, der in Berlin lebt, auf Texte von Thomas Sankara, dem hierzulande wenig bekannten Präsidenten, des westafrikanischen Landes Burkina Faso Mitte der 80-er Jahre. Dessen revolutionäres Programm war eines der kühnsten in der kurzen Geschichte der nachkolonialen Unabhängigkeit der afrikanischen Staaten. Er ist so fasziniert von Sankaras Willen zu politischer Gestaltung, dass er nach Burkina Faso reist um nach den Spuren von dessen Geschichte und Wirkung zu suchen. Er lernt einen dort lebenden Schauspieler kennen, der sich ebenfalls seit Jahren mit Sankara beschäftigt. Beide beschließen Sankaras Geschichte, so wie die Erlebnisse ihrer
Recherche, ihre Fragen und ihre Kontroversen auf die Bühne zu bringen. Ein Abend über offene Enden, propagierte Alternativlosigkeit, utopische Visionen und
Pragmatismus auf 2 Kontinenten und darüber, warum es -wie Sankara sagt – notwendig ist, die Zukunft zu erfinden.