22.05.2023 20:00 - 22:00 Uhr
Diskussion
Veranstalter: Eine Welt Netz NRW, EXILE e.V., Schauspiel Essen
Café Central Grillo Theater, Theaterplatz 11, 45127 Essen
Politischer Salon Essen
Von Lützerath nach Hoima in Uganda und Afungi in Mozambique – das 1,5 Grad Ziel und das Recht auf Wohlstand für alle
In Deutschland setzen wird zunehmend auf erneuerbare Energien. Ziel ist eine größere Unabhängigkeit bei der Energieversorgung und die Eindämmung des Klimawandels. Doch in anderen Teilen der Welt werden weiter mit Hilfe westlicher Investoren, Öl- und Gasfelder erschlossen. So zum Beispiel in Mosambik und in Uganda. Die Position Ugandas ist klar: Das Land will sein Erdöl nutzen, wie dies westliche Länder seit Jahrzehnten getan haben und immer noch tun. Doch wer profitiert von den Milliardeneinnahmen? Wieviel kommt bei der Bevölkerung Ugandas und Mosambiks an? Wie unglaubwürdig machen sich westliche Regierungen dadurch, dass westliche Öl- und Gasmultis mit an der Förderung der fossilen Energieträger mitverdienen? Wenn nicht in Uganda, dann anderswo auf dem afrikanischen Kontinent. Genau über diese Fragen werden die anwesenden Expert*innen diskutieren.
Der Eintritt ist frei – um Anmeldung wird gebeten unter: politischer-salon-essen@exile-ev.de