ÜBER UNS

Das Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. ist ein Netzwerk für Entwicklungszusammenarbeit in Düsseldorf und fördert die Eine Welt Arbeit durch:

  • Vernetzung der Initiativen
  • Mitarbeit in politischen und bürgerschaftlichen Gremien
  • Akquisition von Sponsoren
  • Partizipation in Arbeitsgruppen und Bündnissen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturkooperationen und Bildungsarbeit

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Schirmleute EINE WELT TAGE:

●   Dr. Stephan Keller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

●   Simone Bruns, Direktorin der Volkshochschule Düsseldorf

●   Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses

05.12.2014 17:30 - 17:30 Uhr
Information
Diskussion
Sonstiges

Veranstalter:
in der GIZ Wallstraße 30

„Mali nach der Militärintervention 2013“

Die Veranstaltung wird durchgeführt von gesichter-afrikas / EXILE Kulturkoordination
in Kooperation mit dem Eine Welt Netz NRW und FSI Forum für soziale Innovation.
Wir danken dem Eine Welt Forum Düsseldorf herzlich für die Unterstützung!
Zum Inhalt:
Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Gebiet des heutigen Mali von der französischen Kolonialarmee erobert. Der Verlauf der
Grenzen der heutigen Republik Mali entspricht bis heute den Verwaltungsgrenzen der ehemaligen Teilkolonie Französisch-
Sudan, deren Grenzverlauf geographische, ethnische und sprachliche Einheiten ignorierte.
Dies führte immer wieder zu Unruhen und Konflikten im Land, bis hin zu den Aufständen im Jahr 2012, die ein Eingreifen der ehemaligen
Kolonialmacht Frankreich mit sich brachten.

In der Veranstaltung Mali nach der Intervention 2013 soll die geschichtliche Entwicklung Malis unter dem Einfluss der Großmächte
des Nordens bzw. Frankreich bis heute beleuchtet werden. Geschichtliche und aktuelle Themen sollen in einen übergreifenden
Zusammenhang gebracht werden. Denn nach wie vor muss vor Ort mit großen politischen, sozialen und ökonomischen
Herausforderungen umgegangen werden. Das einstige Zentrum islamischer Wissenschaft gilt heute als Zeugnis eines Staates,
dessen alter Glanz längst verblasst ist. Trotzdem bleibt die malische Bevölkerung optimistisch und versucht, aus der momentanen Lage
und der Zerrissenheit des Landes ihren Weg in eine Zukunft zu finden, frei von Krieg, Flucht und Angst.