ÜBER UNS

Das Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. ist ein Netzwerk für Entwicklungszusammenarbeit in Düsseldorf und fördert die Eine Welt Arbeit durch:

  • Vernetzung der Initiativen
  • Mitarbeit in politischen und bürgerschaftlichen Gremien
  • Akquisition von Sponsoren
  • Partizipation in Arbeitsgruppen und Bündnissen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturkooperationen und Bildungsarbeit

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Schirmleute EINE WELT TAGE:

●   Dr. Stephan Keller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

●   Simone Bruns, Direktorin der Volkshochschule Düsseldorf

●   Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses

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27.11.2020 19:00 - 19:00 Uhr
Theater

Veranstalter: FFT Düsseldorf
FFT Juta Kasernenstraße 6 40213 Düsseldorf

Learning feminism from Rwanda

Das FFT Düsseldorf bewirbt die Veranstaltung wie folgt:

Ruanda hat längst erreicht, wofür Frauen in Europa noch kämpfen: 61% der Abgeordneten im Parlament sind weiblich. Das ostafrikanische Land hat nach dem Genozid 1994 die Geschlechtergerechtigkeit zur Basis seiner Politik gemacht. In Deutschland hingegen ist die Parität noch fern und obwohl die Gleichstellung seit 1949 im Grundgesetz verankert ist, sind nur 31% der Bundestagsabgeordneten Frauen.

Eine ruandische Trommel auf der Bühne ist der Schlüssel zur Macht. Früher wurde sie nur für den König gespielt. Jetzt spielen die Performer*innen für die Königin. Für Merkel. Für Parität. Mit flammenden Reden, Statistiken, Klageliedern und Protestchoreografien performen sie für das arme Europa, das um magere Quoten ringt, während ruandische Pilotinnen Blutkonserven mit Drohnen durchs Land fliegen und digitale Daten zu den Smartphones weiblicher Abgeordneter rasen.

Learning feminism from Rwanda beobachtet die Frauenquote als politisches Instrument und die Veränderung der Kultur und Geisteshaltung dadurch. Sechs Performer*innen folgen der Spur des ruandischen Fast-Track-Feminismus durch glänzende Statistiken und gläserne Decken bis hinter die Kulissen zu Heim und Herd. Was kann Europa von Ruanda lernen?

Die Bildrechte liegen bei Serge Rwogera.