ÜBER UNS

Das Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. ist ein Netzwerk für Entwicklungszusammenarbeit in Düsseldorf und fördert die Eine Welt Arbeit durch:

  • Vernetzung der Initiativen
  • Mitarbeit in politischen und bürgerschaftlichen Gremien
  • Akquisition von Sponsoren
  • Partizipation in Arbeitsgruppen und Bündnissen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturkooperationen und Bildungsarbeit

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Schirmleute EINE WELT TAGE:

●   Dr. Stephan Keller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

●   Simone Bruns, Direktorin der Volkshochschule Düsseldorf

●   Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses

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24.09.2017 14:00 - 14:00 Uhr
Ausstellungen
Information

Veranstalter: HHU
Stadtmuseum Düsseldorf Berger Allee 2 40213 Düsseldorf

Kuratorenführungen „Koloniale Verbindungen

Am 24. September bieten Studierende der Heinrich Heine Universität Führungen zur Ausstellung Koloniale Verbindungen, Rheinland/Grasland, Deutschland/Kamerun an. Die Grundlage für diese Ausstellung bildete der Austausch der Universitäten, welcher durch den Dialog und die gemeinsam gewonnenen Erfahrungen einen weiteren Anstoß gab im Rahmen eines Praxisseminars die Verbindungen zwischen Deutschland und Kamerun tiefgehender zu erforschen. Im Kontext dieses Austausches ist auf der Suche nach diesen Verbindungen eine Ausstellung entstanden, in der die Mannigfaltigkeit der gemeinsamen Geschichte dargestellt wird und somit den vielen kleinen Verknüpfungen zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Akteuren Raum gegeben wird. Das Rheinland sowie das Grasland gelten als Treffpunkte verschiedener handelnder Personen. So ist nach Latour Kein Ort „beherrschend genug, um global zu sein, und kein Ort (…) selbstgenügsam genug, um lokal zu sein“. Diese Grundgedanken sind auch Basis der Führung. Die Ausstellungsobjekte werden vorgestellt und es wird vor allem um die Facettenreichen historischen Verbindungen und die Erinnerungskultur, die sie aufzeigen gehen. Wichtig sind dafür auch die Themengebiete Handel, Migration, Frauen und Prestige, die die Studierenden während des Seminars als Analysewerkzeuge benutzt haben.
Die Ausstellung soll zeigen dass Geschichte prozesshaft ist und zum Nachforschen nach neuen Verbindungen anregen.
Am 28.9., dem letzten Ausstellungstag, lädt die leitende Kuratorin, Prof. Stefanie Michels zu einer Führung in den Ausstellungsräumen ein.