ÜBER UNS

Das Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. ist ein Netzwerk für Entwicklungszusammenarbeit in Düsseldorf und fördert die Eine Welt Arbeit durch:

  • Vernetzung der Initiativen
  • Mitarbeit in politischen und bürgerschaftlichen Gremien
  • Akquisition von Sponsoren
  • Partizipation in Arbeitsgruppen und Bündnissen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturkooperationen und Bildungsarbeit

mehr erfahren

Schirmleute EINE WELT TAGE:

●   Dr. Stephan Keller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

●   Simone Bruns, Direktorin der Volkshochschule Düsseldorf

●   Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses

pic

03.09.2015 00:00 - 00:00 Uhr
Film

Veranstalter: Filkunstkinos
siehe Newsletter oder Webseite !

I Want to See the Manager

ACHTUNG !!!! :
DIE VORPREMIERE (MIT DEM REGISSEUR) FINDET AM 31.8 IM METROPOL STATT !!!!

Informationen:

Deutschland/Italien 2014 – 93 Min. – mehrsprachige OmU – Kamera: Thilo Schmidt – Buch: Mareike Wegener – Dokumentarfilm von Hannes Lang.

Inhalt:

Die Welt ist kein gerechter Ort. Ressourcen, Produktionsmittel und vor allem das Kapital sind ungleich verteilt. Doch gerade die geopolitischen Machtverhältnisse sind nicht sicher und verändern sich. Doch was ist tatsächlich los auf der Welt? In seinem dokumentarischen Essay geht Filmemacher Hannes Lang auf die Suche nach Antworten.

Meinung von Eric Horst:

Die Essenz des Films findet sich bereits im Titel, der sich auf den großen William S. Burroughs bezieht: “After one look at this planet any visitor from outer space would say ‚I want to see the manager.” In sieben Tableaus untersucht der Film den Gegensatz zwischen dem universellen Bedürfnis des Menschen nach Stabilität und Sicherheit und der real vorherrschenden Brüchigkeit in den Systemen unserer Gegenwart. Die Reise geht nach Mumbai, Uyuni, Peking, Detroit, Pompeji, Chiang Mai und Caracas. Scheinbar nichts haben diese Orte gemeinsam, doch sie stehen exemplarisch für die Brüchigkeit des Bestehenden und die Möglichkeit einer Veränderung. In sorgfältig komponierten Bildern, die an die Arbeiten der Fotokünstler Bernd und Hilla Becher erinnern, lässt Hannes Lang die Welt auf das Existenzielle schrumpfen. Dass dabei mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet werden, ist sicher im Sinne des Machers. Für den geneigten Betrachter gerät es zu einer bild- und sinngewaltigen Reise. //Eric Horst