ÜBER UNS

Das Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. ist ein Netzwerk für Entwicklungszusammenarbeit in Düsseldorf und fördert die Eine Welt Arbeit durch:

  • Vernetzung der Initiativen
  • Mitarbeit in politischen und bürgerschaftlichen Gremien
  • Akquisition von Sponsoren
  • Partizipation in Arbeitsgruppen und Bündnissen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturkooperationen und Bildungsarbeit

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Schirmleute EINE WELT TAGE:

●   Dr. Stephan Keller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

●   Simone Bruns, Direktorin der Volkshochschule Düsseldorf

●   Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses

27.09.2014 09:00 - 09:00 Uhr
Information
Diskussion
Film
Vortrag
Sonstiges

Veranstalter: Gefördert vom Eine Welt Forum
Wilh.-Marx Haus 1- Erste Etage (Räume der AWO) Düsseldorf

„Heiße Schokolade und Freiheit für Alle“

THEMA:

„Können wir das Verschwinden kultureller und ökologischer Vielfalt aufhalten – hier
und anderswo?“
Ausbeutung der Natur, Massenproduktion und Konsumwahn, Gleichmacherei, Diktat kommerziellen
Wachstums, Vermarktung des Alltags, Selbstausbeutung – ist das unsere FREIHEIT – eine ökonomische
Größe?

Jenseits unserer Lebenswelt wird FREIHEIT auch anders definiert, wie der Dokumentarfilm
„Wenn das Land zur Ware wird“ über die indigene Bewegung der Zapatistas zeigt (Ureinwohner, die
von kleinbäuerlicher Landwirtschaft in CHIAPAS/Mexiko leben).

Die Filmemacher Luz Kerkeling und Dorit Siemers geben Einblick in die vielfältige Lebenssituation der
Menschen in den zapatistischer Gemeinden, ihren friedlichen Widerstand gegen gewaltsame Annexion
ihrer Territorien und Zerstörung ökologisch sensibler Gebiete durch Wirtschaftsinteressen und Verlust des
Lebensraums. Sie fordern das Recht auf FREIHEIT und Selbstbestimmung für sich ein, wie auch
politische Mitsprache als Indigene. Gemäß der Maxime „eine andere Welt ist möglich“, zielt ihr Trachten
auf ein Leben in Einklang mit der Natur und solidarischem Miteinander aller Menschen.

Wir diskutieren, welchen „Wertewandel“ und welche „Utopie“ wir benötigen, um die aktuelle Spirale
von sozialer Ungleichheit und immer mehr ökologischer Zerstörung und Ausbeutung zu überwinden.
Wie kann ein Veränderungsprozess gestaltet werden, der lokale und globale Perspektiven
einbezieht?