This website uses cookies so that we can provide you with the best user experience possible. Cookie information is stored in your browser and performs functions such as recognising you when you return to our website and helping our team to understand which sections of the website you find most interesting and useful.
12.09.2018 16:00 - 16:00 Uhr
Information
Lesungen
Vortrag
Veranstalter: Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, Literaturbüro NRW
Gerhart-Hauptmann-Haus Bismarckstraße 90 40212 Düsseldorf
Georgien -ein Land zwischen Mythen, Geschichte und Aufbruch
Georgien mit seiner landschaftlichen und kulturellen Vielfalt zählt sicherlich zu den faszinierendsten Ländern Europas. Dennoch ist das Land an der Grenze zwischen Europa und Asien für viele ein weißer Fleck. Als Besucher erkennt man schon bald die Besonderheit des ehemaligen Ostblock-Staates. Nicht größer als Bayern hat das Land sieben unterschiedliche Klimazonen, in denen rund 26 verschiedene Volksgruppen leben. Als Schnittstelle zwischen Europa und Asien hat Georgien eine wechselvolle Geschichte aufzuweisen. Griechen, Römer, Perser, Byzantiner, Araber, Osmanen und Russen haben im Laufe der Zeit hier ihre kulturellen Spuren hinterlassen. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR 1991 erlebte die ehemalige Sowjet-Republik eine schwere Zeit mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Die Unabhängigkeitsbestrebungen verschiedener georgischer Teilregionen führten ebenfalls zu kriegerischen Auseinandersetzungen und sorgen noch heute für schwierige nachbarschaftliche Beziehungen zu Russland. In ihrem Vortrag stellt Margarete Polok die Geschichte und Kultur Georgiens vor, beschreibt das Alltagsleben der Menschen und geht auf die politische und wirtschaftliche Situation des Landes heute ein.
In der Reihe: …der Stern der Morgenröte erscheint – das Gastland der Frankfurter Buchmesse GEORGIEN in Düsseldorf