ÜBER UNS

Das Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. ist ein Netzwerk für Entwicklungszusammenarbeit in Düsseldorf und fördert die Eine Welt Arbeit durch:

  • Vernetzung der Initiativen
  • Mitarbeit in politischen und bürgerschaftlichen Gremien
  • Akquisition von Sponsoren
  • Partizipation in Arbeitsgruppen und Bündnissen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturkooperationen und Bildungsarbeit

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Schirmleute EINE WELT TAGE:

●   Dr. Stephan Keller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

●   Simone Bruns, Direktorin der Volkshochschule Düsseldorf

●   Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses

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17.11.2020 17:00 - 17:00 Uhr
Lesungen
Diskussion

Veranstalter: Literaturbüro NRW
Lesefenster der Zentralbibliothek Bertha-von-Suttner-Platz 1 40210 Düsseldorf

Frisch gepresst: Spezial im November


Khalid Aouga: „Der Erzählstein“
Anton Talal ist 34 Jahre alt und lebt seit seiner Flucht aus dem Libanon vor zwanzig Jahren in Düsseldorf. Als sich der Vater während einer Geschäftsreise mehrere Tage nicht meldet, begibt sich Anton in den Libanon, um ihn zu suchen. Dort muss er sich mit Kindheitserinnerungen und dem Schmerz früher traumatischer Erlebnisse auseinandersetzen. Er trifft auf Zahra, die Liebe seiner Kindheit, die inzwischen als Anwältin für eine Hilfsorganisation in Jerusalem arbeitet. Gemeinsam setzen sie die Suche fort. Die Reise wird zu einer Odyssee, die, wieder zuhause in Deutschland, ihren schrecklichen Höhepunkt findet.
Khalid Aouga, 1973 in Marokko, lebt seit 1986 in Düsseldorf. Er ist verheiratet, hat
drei Kinder und versteht sich als Künstler und Geschichtenerzähler, der es mühelos schafft mehrere Kulturen in sich zu vereinen.

Marina Jenkner „die (un)willkommenen“.
Sommer 2015: Eine syrische Flüchtlingsfamilie platzt in Bettys heiles Familienleben. Plötzlich ist alles ganz nah: der Krieg, der Islam, die Politik, Termine beim Jobcenter. Nicht überall ist die Familie Ibrahim so willkommen wie in Bettys Familie. Und bei Betty kommt die Vergangenheit ihrer eigenen Familie hoch: Ihre Großeltern flüchteten aus Ostpreußen und Oberschlesien, während ihre westdeutsche Oma auf dem Bauernhof 1945 Flüchtlinge aufnehmen musste. Marina Jenkner legt ein umfassendes Flucht-Mosaik von den Willkommenen und NichtWillkommenen damals und heute vor.
Marina Jenkner, 1980 in Detmold geboren, studierte Germanistik, Kunst-Designwissenschaften und Architektur. Schon als Studentin schrieb sie Lyrik und Prosa, und drehte über ein Dutzend Kurzfilme. Sie setzt sich aktiv für die regionale Literaturszene ein, war Dozentin für Kreatives Schreiben an der Junior-Uni Wuppertal und führt Lesungen und Schreibworkshops in Schulen durch.

Moderation: Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW

Der Eintritt ist frei, begrenztes Kartenkontingent!

Eintritt NUR unter Beachtung der Hygieneregeln und nach Voranmeldung wegen besonderer Coronabedingungen: zblive@duesseldorf.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung auf der Homepage des Literaturbüros NRW sowie der o.g. Kooperationspartner.

Die Bildrechte liegen für das Bild von Marina Jenkner bei Andrea Rompa. Beim Bild von Khalid Aouga handelt es sich um ein privates Foto.