ÜBER UNS

Das Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. ist ein Netzwerk für Entwicklungszusammenarbeit in Düsseldorf und fördert die Eine Welt Arbeit durch:

  • Vernetzung der Initiativen
  • Mitarbeit in politischen und bürgerschaftlichen Gremien
  • Akquisition von Sponsoren
  • Partizipation in Arbeitsgruppen und Bündnissen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturkooperationen und Bildungsarbeit

mehr erfahren

Schirmleute EINE WELT TAGE:

●   Dr. Stephan Keller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

●   Simone Bruns, Direktorin der Volkshochschule Düsseldorf

●   Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses

pic

06.11.2013 23:00 - 08.11.2013 23:00 Uhr
Film
Sonstiges

Veranstalter:
Metropol Brunnenstraße 20 40223 Düsseldorf

FREEDOM BUS

Deutschland 2013 – 90 Min. Ein Dokumentarfilm von Fatima Geza Abdollahyan.

Fatima Abdollahyan („Kick in Iran“) begleitet in ihrer hochaktuellen Dokumentation das einzigartige ägyptische Demokratieprojekt „Freedom Bus“ von der Planungsphase bis zum unfreiwilligen Ende und behandelt die immensen Probleme, vor denen die postrevolutionäre ägyptische Gesellschaft steht.
Im September 2011 finden in Ägypten die ersten freien Wahlen statt. Doch Ashraf El-Sharkawy hat Angst, dass die Menschen diese historische Chance nicht nutzen werden. Er hat Angst, dass sie sich ihre Stimme mit Waschmaschinen und anderen Luxusprodukten abkaufen lassen und die Revolution umsonst gewesen ist. Deshalb organisiert er zusammen mit Freunden und Mitstreitern die Kampagne namens „Freedom Bus“. Bis zur Wahl wollen sie sechs Monate mit Bussen durch das Land fahren und eine Millionen Ägypter über Demokratie informieren. Ashraf El-Sharkawy hat ägyptische Eltern, lebt in München und ist in Deutschland aufgewachsen. Als Manager hat er eine steile Karriere bei der Allianz gemacht und in Ägypten war er nur in den Sommerferien. Doch als die Demonstranten auf dem Thair Platz in Kairo immer zahlreicher werden, hält er es nicht länger aus und fliegt kurzentschlossen nach Kairo. Dort erlebt er den Sturz Mubaraks hautnahe mit. Natürlich wird Ashraf mit Problemen, Zweifeln und offenen Fragen zu kämpfen haben, die mit einem solch ambitionierten Vorhaben unweigerlich einhergehen. Doch die politische Suche des Landes nach Freiheit ist tief verwurzelt in seiner eigenen Suche nach einer vollständigen inneren Heimat – und für ihn deswegen unvermeidlich.