ÜBER UNS

Das Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. ist ein Netzwerk für Entwicklungszusammenarbeit in Düsseldorf und fördert die Eine Welt Arbeit durch:

  • Vernetzung der Initiativen
  • Mitarbeit in politischen und bürgerschaftlichen Gremien
  • Akquisition von Sponsoren
  • Partizipation in Arbeitsgruppen und Bündnissen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturkooperationen und Bildungsarbeit

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Schirmleute EINE WELT TAGE:

●   Dr. Stephan Keller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

●   Simone Bruns, Direktorin der Volkshochschule Düsseldorf

●   Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses

19.09.2014 15:00 - 15:00 Uhr
Information
Diskussion
Sonstiges

Veranstalter:
Eine-Welt-Labor im Franz-Jürgens-Berufskolleg Färberstr.34 Düsseldorf

Auch in Afrika: Umweltfreundlich kochen!

Kochen in Afrika, das ist – südlich der Sahara – immer noch vorwiegend ein Kochen auf dem Drei-
Steine-Ofen, oder, in den Städten, mit Holzkohle. An „traditionellen Feuerstellen“ sterben weltweit jähr-
lich mehr als 1,6 Millionen Menschen – und viele weitere Frauen und auch schon Kinder leiden an
Atemwegserkrankungen.
Fast alle afrikanischen Länder sind inzwischen Holzmangelländer. Die Wälder sind entweder schon
verschwunden oder verschwinden (wie in Nigeria, Madagaskar und Togo) in wenigen Jahren.
Eine gute Alternative bieten die holzsparenden Öfen, die oft erstaunliche Einsparungen vorweisen kön-
nen – und die Entwicklung ist noch nicht ausgeschöpft.
Einer der „Entwickler“ ist Richard Fetzner. Wir freuen uns, dass Herr Fetzner zu unserem „Kochersemi-
nar“ am 19. und 20. Sept. nach Düsseldorf ins „Eine-Welt-Labor“ kommt und einige seiner neu entwi-
ckelten holzsparenden Kocher vorstellt. Einer seiner Kocher ist von der Partnergruppe der Französi-
schen Schule Düsseldorf in Togo bereits nicht nur ausprobiert, sondern sogar noch verbessert worden.
Bei unserem „Kocherseminar“ wollen wir wissen, wie diese holzsparenden Techniken funktionieren. Wir
wollen geeignete Kocher ausprobieren und hören, wo Verbesserungen möglich waren und vielleicht
noch möglich sind. Wir wollen lernen, wie unsere Partner im Süden diese selbst bauen könnten. Wir
wollen überlegen, wie diese Techniken verbreitet werden können. Was muss geschehen, damit ein sol-
cher Kocher ganz breit von der Bevölkerung akzeptiert wird? Wir sprechen über die LHL-Kocherprojek-
te in Togo, in Nigeria, im Kongo, in Kenia… Wir beraten uns mit unseren Partnern im Süden um Ver-
besserungen bei der Nutzung CO²-armer Kocher. Wir behandeln im wahrsten Sinne des Wortes ein
„heißes Thema“ und wir laden Sie ein mitzumachen!